Alexandrinerklee - Trifolium resupinatum
Alexandrinerklee ist eine hervorragende Leguminosen-Gründüngungspflanze, die Stickstoff aus der Luft aufnimmt und in den Wurzeln speichert. Die Pflanze beginnt sehr schnell zu mineralisieren. Neben der Verwendung als Gründüngungspflanze wird er auch als Nährstoffpflanze genutzt und hat einen hohen Trockenmasseertrag. Unter den richtigen Bedingungen kann er bis zu siebenmal gemäht werden. Alexandrinerklee eignet sich besonders gut für Löss- und Lehmböden und ist pilzresistent.
Eigenschaften des Alexandrinerklees
Der Alexandrinerklee, auch Triforium resupinatum genannt, ist ein einjähriger Klee mit aufrechtem Stängel und Blättern, die aus drei ovalen Fiederblättchen bestehen. Die Blüten wachsen in kompakten, kugelförmigen Büscheln und variieren in der Farbe von weiß bis rosa. Der Alexandrinerklee ist in Südeuropa und Südwestasien beheimatet und sieht seinem Verwandten, dem Rotklee, sehr ähnlich. Der Hauptunterschied besteht darin, dass der Alexandrinerklee nicht winterhart ist. Deshalb ist der Alexandrinerklee etwas weniger bekannt, obwohl er sich sehr gut als Futterpflanze auf Weiden oder als Gründüngungspflanze eignet. Wie alle Leguminosen, die zur Gründüngung verwendet werden, hat auch der Alexandrinerklee die Fähigkeit, Stickstoff zu binden. Alexandrinerklee kann auch in eine Blumenwiese eingesät werden, da er für wichtige Bestäuber wie Bienen und Hummeln sehr attraktiv ist.
Vorteile von Alexandrinerklee
- Stickstofffixierer, der die Bodenqualität verbessert
- Sehr gute Gründüngungspflanze
- Hoher Trockenmasseertrag
- Nährstoffreiches Viehfutter
- Zieht Bestäuber an und erhöht die Biodiversität
- Unterstützt den Wasserhaushalt
- Gut gegen Bodenerosion
- Gute Resistenz gegen Pilzbefall
Nachteile von Alexandrinerklee
Es ist immer gut, die möglichen Nachteile einer Pflanze oder Kultur zu kennen, um die beste Wahl treffen zu können:
- Kann mit anderen Pflanzen konkurrieren
- Immer auf mögliche Allergien achten
- Kann aufgrund der cyanogenen Glykoside für bestimmte Tierarten giftig sein
Anwendungen Alexandrinerklee
Alexandrinerklee kann für verschiedene Zwecke verwendet werden. Über die meisten haben wir bereits berichtet, aber wir möchten sie für Sie noch einmal auflisten:
- Bodenverbesserer
- Erhöhung der Biodiversität
- Gründüngung
- Futterpflanze
- Erosionsschutz
- Fruchtfolge
- Blüte
Wann wird Alexandrinerklee gesät?
Alexandrinerklee kann frühestens im Juli ausgesät werden. Bevorzugt werden Löss- und Lehmböden.
Wie säe ich Alexandrinerklee?
Für eine erfolgreiche Aussaat des Alexandrinerklees sollte man eine Saattiefe von 1 bis 1,5 cm einhalten und die Samen bei gleichzeitiger Aussaat gut mit Grassamen vermischen. Dieser Klee gedeiht auf Löß- und Lehmböden. Wenn Sie eine Blumenmischung mit Alexandrinerklee haben, können Sie ihn auch später im Jahr aussäen.
Alexandrinerklee kaufen bei Samendirekt
Alexandrinerklee kann für verschiedene Zwecke verwendet werden. Sie können Alexandrinerklee sicher, einfach und schnell bei Samendirekt kaufen. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an unsere Spezialisten!
Speichert Stickstoff
Mineralisiert schnell nach dem Absterben
Hoher Trockenmasseertrag
Für Löss- und Lehmböden geeignet
- Inhalt 250 Gramm | 1 Kilo | 5 Kilo | 10 Kilo
- Aussaatdichte Ziergarten 3 - 4 Gramm pro m²
- Aussaatdichte Landwirtschaft 300 - 400 kg pro Hektar
- Aussaatzeitraum Juli - August
- Wuchshöhe 30 - 60 cm (min/max)
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