Mulch aus Herbstlaub herstellen
Wussten Sie, dass Sie Herbstblätter als wertvollen Rohstoff für Ihren Garten wiederverwenden können? Anstatt sie als Abfall zu betrachten, können Sie ganz einfach selbst Mulch daraus herstellen. Doch was genau ist Mulch und warum ist er so gut für Ihren Garten? In diesem Blogbeitrag erfahren Sie die Antworten auf diese Fragen und wie Sie in wenigen Schritten selbst Mulch aus Herbstblättern herstellen können.
Inhalt
- Was ist Mulch?
- Warum ist Mulch für Ihren Garten wichtig?
- Welche Herbstblätter eignen sich als Mulch?
- Der Prozess der Mulchherstellung
- Tipps zur Verwendung von Mulch im Garten
- Fazit
Was ist Mulch?
Mulch is een beschermende laag van organisch materiaal die je over de bodem van je tuin aanbrengt.
Het bestaat bijvoorbeeld uit herfstbladeren, grasmaaisel, compost, stro, cacaodoppen of houtsnippers. Deze laag dekt de grond af, waardoor de bodem vocht vasthoudt, voeding krijgt en beschermd wordt tegen weersinvloeden. Soms worden er ook materialen zoals karton of plastic gebruikt, maar natuurlijk mulchmateriaal is het meest duurzaam en effectief.
Warum ist Mulch für Ihren Garten wichtig?
Mulch imiteert het natuurlijke proces van bodemverbetering. In de natuur vallen bladeren op de grond, waar ze verteren en voeding geven aan de bodem. Door te mulchen versnel je dit proces en help je jouw tuin om gezonder en veerkrachtiger te worden, zonder extra kunstgrepen.
Die Vorteile von Mulch im Garten
Mulch bietet mehrere Vorteile für Ihren Garten:
- Ihre Pflanzen werden vor vielen Witterungseinflüssen geschützt.
- Unkraut wird unterdrückt und bekämpft.
- Zudem werden Ihre Pflanzen automatisch mit Nährstoffen versorgt.
- Die Bodenqualität verbessert sich.
- Das Bodenleben wird angeregt und genährt.
- Die Feuchtigkeit wird besser reguliert.
- Sie haben weniger Gartenabfälle.
Wie Mulch die Bodengesundheit verbessert
Ein gesunder Boden ist voller Leben und Mulch unterstützt dieses Leben. Würmer, Asseln und andere kleine Tiere graben Tunnel, die das Wasser besser durchfließen lassen. Außerdem können sich Pilze und Krankheiten weniger schnell entwickeln. Die Mulchschicht trägt zudem zum Aufbau von Humus bei, der für einen nährstoffreichen und luftigen Boden unerlässlich ist.
Welche Herbstblätter eignen sich als Mulch?
Nicht alle Blätter eignen sich als Mulchmaterial. Einige sind nährstoffreich, andere hingegen schädlich für Pflanzen. Nachstehend finden Sie eine Übersicht, welche Blätter Sie verwenden sollten und welche Sie vermeiden sollten.
Die besten Blattarten für den Mulch im Herbst
Für die Herstellung von Mulch eignen sich die folgenden Blattarten am besten:
Ahornblätter
Die Blätter des Ahorns sind im Herbst leicht zu finden. Sie sind in Mulch sehr beliebt, da sie langsam zerfallen und dem Boden die richtigen organischen Stoffe zuführen.
Buchenblätter
Diese weichen, dünnen Blätter zerfallen sehr leicht und schnell, weshalb sie sich ideal zum Mulchen eignen. So werden dem Boden dennoch die richtigen Nährstoffe zugeführt.
Birkenblätter
Diese Blätter sind leicht und bieten die richtige Unterstützung, um die Feuchtigkeit im Boden zu halten.
Fruchtbaumblätter
Haben Sie Bäume in Ihrem Garten, beispielsweise einen Birnen- oder Apfelbaum? Dann haben wir gute Nachrichten für Sie! Die Blätter dieser Bäume eignen sich hervorragend als Mulchmaterial, da sie organisches Material und Nährstoffe liefern. So können Sie nicht nur die Früchte, sondern auch die Blätter des Baumes nutzen.
Vermeiden Sie Blätter, die für die Pflanzen schädlich sein könnten
Es gibt jedoch auch bestimmte Blätter, die Sie besser nicht zu Ihrem Mulch hinzufügen sollten. Aufgrund ihrer Eigenschaften oder chemischen Zusammensetzung sollten Sie die folgenden Blätter lieber liegen lassen:
Eukalyptusblätter
Diese Blätter enthalten besondere chemische Stoffe und Öle, die für viele Pflanzen giftig sein können. Darüber hinaus ist das Eukalyptusblatt dafür bekannt, das Wachstum anderer Pflanzen zu hemmen.
Schwarznussblätter
Die Blätter des Schwarzen Walnussbaums enthalten das Gift Juglon. Diese chemische Substanz ist für viele Pflanzen giftig, insbesondere für die in Ihrem Gemüsegarten. Mit dem Mulchen möchten Sie Ihren Gemüsegarten schließlich fördern und nicht vergiften.
Kletternder Giftsumachblätter
Die Blätter des Kletternden Giftsumachs enthalten den Stoff Urushiol. Dieser Stoff kann allergische Reaktionen und Hautreizungen verursachen. Menschen sollten daher nicht mit diesen Blättern in Kontakt kommen.
Der Prozess der Mulchherstellung
Nun wissen Sie, was Mulchen ist und aus welchem Material Sie am besten Mulch herstellen können. Sie können auch fertigen Mulch kaufen, beispielsweise Holzspäne oder Kakaoschalen. Am besten ist jedoch eine Kombination verschiedener organischer Stoffe in Ihrem selbst hergestellten Mulch. Die wichtigste Frage ist nun natürlich: Wie stellen Sie Mulch her? Gerne erklären wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie diese Herbst Ihre eigene Mulchschicht herstellen können!
Schritt 1: Laub sammeln und zur Verwendung als Mulch vorbereiten
Sie beginnen damit, Herbstblätter für Ihren Mulch zu sammeln. Dafür müssen viele Menschen nicht viel tun, da im Herbst ohnehin genügend Blätter im Garten fallen. Bilden Sie mit einer Harke oder einem Laubbläser einen großen Laubhaufen. Haben Sie beides nicht? Dann nehmen Sie eine Schaufel und eine Schubkarre, um alles an einen Ort zu transportieren. Achten Sie darauf, dass der Laubhaufen eine Dicke von mindestens 5 cm erreicht. Der Haufen kann also so groß oder klein sein, wie Sie möchten, solange die Schicht dick genug ist.
Schritt 2: Die Blätter werden zerkleinert, um einen feineren Mulch zu erhalten
Sie müssen lediglich mehrmals mit dem Rasenmäher über die Mulchschicht fahren, bis die Blätter in kleine Stücke zerkleinert sind. Mähen Sie so lange, bis die Blattstücke etwa so groß wie Münzen sind. Wenn Sie keinen Mulchmäher haben, können Sie auch eine Heckenschere verwenden. Dies kann jedoch etwas länger dauern.
Durch das Zerkleinern können die Blätter leichter vom Boden aufgenommen werden. Da die Blätter nun viel kleiner sind, können sie ihre Nährstoffe leichter abgeben.
Schritt 3: Kompostieren von Herbstlaub zur Verwendung als Mulchmaterial
Legen Sie die zerkleinerten Blätter an einen Ort, der ausreichend Luftzufuhr bietet und vor Regen schützt. Wechseln Sie die Schichten aus Herbstlaub mit anderem organischen Material (Grasabfälle, Gemüsereste) ab und halten Sie das Ganze leicht feucht. Nach einigen Wochen bis Monaten ist Ihr Mulch gebrauchsfertig.
Tipps zur Verwendung von Mulch im Garten
Damit Mulch seine Wirkung optimal entfalten kann, ist eine richtige Aufbringung und Pflege wichtig. Hier sind einige praktische Tipps:
- Dicke: Tragen Sie für eine optimale Wirkung eine Schicht von 5–10 cm auf.
- Halten Sie Abstand: Legen Sie den Mulch nicht direkt an Baumstämme oder Pflanzenstängel, um Fäulnis zu verhindern. Dies verhindert Fäulnis.
- Pflege: Füllen Sie Ihre Mulchschicht regelmäßig auf. Organisches Material zersetzt sich mit der Zeit und muss daher erneuert werden.
Fazit
Die Herstellung von Mulch aus Herbstlaub ist eine einfache und nachhaltige Methode, um Ihren Garten zu düngen, zu schützen und Abfall zu reduzieren. Wenn Sie die richtigen Blätter auswählen und den Mulchvorgang schrittweise durchführen, tragen Sie zur Gesundheit des Bodens bei und können sich das ganze Jahr über an einem grünen, lebendigen Garten erfreuen.
Möchten Sie selbst loslegen? Dann beginnen Sie noch heute mit dem Sammeln von Laub und geben Sie Ihrem Garten einen natürlichen Schub! Haben Sie noch Fragen? Dann kontaktieren Sie uns gerne. Wir von Samendirekt helfen Ihnen gerne weiter!