Kunstdünger

Gartenpflege beginnt mit dem Boden, denn dort wächst alles. In einem guten, nährstoffreichen und lockeren Boden wachsen die Pflanzen besser und bleiben gesund. Mit Dünger fördern Sie unter anderem das Wachstum von Gräsern und allen Pflanzen in Ihrem Garten.

Was ist Kunstdünger?

Kunstdünger wird zum Düngen von Rasen, Beeten und Gemüsebeeten verwendet. Kunstdünger versorgt alles, was in Ihrem Garten wächst und gedeiht, mit wichtigen Nährstoffen. Manche Pflanzen, wie das Gras auf Ihrem Rasen, brauchen Nährstoffe, um gut zu wachsen. Das Gras zieht die Nährstoffe auf natürliche Weise aus dem Boden, aber der Boden wird ausgelaugt, wenn Sie ihn nicht jedes Jahr mit Dünger versorgen. Denn Mineraldünger sorgt dafür, dass Ihr Garten das ganze Jahr über blüht!

NPK-Dünger für Rasen

Es gibt viele verschiedene Düngemittel. Wie finde ich heraus, welcher Kunstdünger für meinen Garten am besten geeignet ist? Jede Düngerart hat ihre Vor- und Nachteile. Um sicherzustellen, dass Ihr Garten das Beste aus einem Dünger herausholt, ist es wichtig, auf die NPK-Zusammensetzung zu achten. Aber wofür steht diese Abkürzung eigentlich und welche Eigenschaften haben die 'NPK-Nährstoffe'?

NPK gibt den prozentualen Anteil der drei wichtigsten Grundnährstoffe in der Pflanzenernährung an. Das N steht für Stickstoff. Stickstoff regt das Pflanzenwachstum an. Wenn Ihre Pflanzen schlapp werden und sich gelb verfärben, bedeutet das oft, dass die Pflanze unter Stickstoffmangel leidet.

P steht für Phosphor (Phosphat). Phosphor sorgt für ein besseres Wurzelwachstum. Dadurch können die Pflanzen das Wasser besser aus dem Boden aufnehmen. Bei Phosphormangel können sich die Blätter violett oder blau verfärben. Vor allem im Frühjahr ist Phosphormangel im Boden häufig.

Schließlich das K: Es steht für Kalium, auch Pottasche genannt, und sorgt für kräftige und kompakte Pflanzen. Außerdem bestimmt es die Größe der Früchte und die Farbe der Blüten. Ein Mangel an Kalium kann zu verschiedenen Problemen führen, wie z.B. Farbflecken und Blattwelke, schwächere Knollen- und Wurzelbildung und kleinere Blüten.

Arten von Dünger

Es gibt verschiedene Arten von Dünger: Wiesendünger, Mehrnährstoffdünger, Stickstoff Dünger, Schwefel, Magnesium, Kalk und sogar Dünger und Moosvernichter in einem. Für den Herbst gibt es spezielle Herbstdünger. Kurzum, es gibt viele verschiedene Arten von Dünger!

Wann sollte man düngen?

Oft sieht der Rasen nach den Wintermonaten etwas kraftlos aus. Kein Wunder, denn in der kalten Jahreszeit brauchen die Graspflanzen zusätzliche Nährstoffe, um gesund zu bleiben. Es ist sinnvoll, den Rasen zu düngen, sobald der Garten langsam aus dem Winterschlaf erwacht. Da Mineraldünger schnell und unmittelbar wirkt, sorgt man gleich für einen Wachstumsschub, und schon nach wenigen Wochen ist der Rasen wieder vital und voller Energie.

Das Gleiche gilt übrigens auch für (mehrjährige) Pflanzen. Sobald die Wachstumsperiode wieder beginnt, brauchen die Pflanzen Nährstoffe, um zu wachsen und zu blühen. Das Ausstreuen von Düngergranulat gibt Ihren Pflanzen einen sofortigen Kickstart.

Es spielt keine Rolle, welche Pflanze Sie in Ihrem Garten düngen möchten: Bevor Sie mit dem Düngen beginnen, sollten Sie den Wetterbericht genau im Auge behalten. Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie bei Regen streuen. Das Düngergranulat löst sich bei feuchtem Wetter noch schneller im Boden auf. Vermeiden Sie die Ausbringung in den heißen Sommermonaten. Bei sonnigem Wetter besteht die Gefahr, dass sich das Düngergranulat bindet und kahle Stellen im Rasen entstehen.

Wie wird Kunstdünger ausgebracht?

Sie können den Kunstdünger auf verschiedene Arten auf der zu behandelnden Fläche verteilen. Zum Beispiel können Sie zunächst den Rasen düngen, indem Sie den Dünger gleichmäßig mit der Hand verteilen. Schütten Sie den Dünger zum Beispiel in einen Eimer und verteilen Sie das Granulat gleichmäßig auf der Streufläche. Wenn Sie einen größeren Garten mit einer Fläche von 100 m² oder mehr haben, empfehlen wir, das Düngergranulat mit einem Handstreuer oder einem Streuwagen auf den Rasen auszubringen. Ein Streuwagen sorgt immer für eine gleichmäßige Verteilung. Vor allem bei einem großen Garten ist das Ausbringen mit einem Streuwagen viel einfacher.

Wie viel Kunstdünger pro Quadratmeter?

Im Durchschnitt reicht 1 kg Düngergranulat für etwa 10 m² Rasen. Wenn Sie Blumen und Pflanzen düngen, gelten in der Regel andere Dosierungsempfehlungen. Lesen Sie deshalb vor dem Düngen die Anwendungshinweise auf der Verpackung genau durch, um herauszufinden, wie viel Kilogramm Sie pro Quadratmeter benötigen. Zu viel Kunstdünger kann den Rasen schädigen. Außerdem kann er die (Gras-)Pflanze schwächen. Und schließlich schadet er auch der Umwelt. Deshalb ist es wichtig, die Gebrauchsanweisung genau zu befolgen.

Sind Düngemittel schädlich für Hunde?

Wir werden immer wieder von unseren Kunden gefragt, ob Düngemittel für Hunde gefährlich sind. Unsere Antwort auf diese Frage lautet: Ja, Düngemittel können für Hunde gefährlich sein. Immer häufiger werden Kakaoschalen in Düngerpellets eingearbeitet. Diese sind bei Hunden sehr beliebt. Kakao wird natürlich auch in Schokolade verarbeitet, und wie Sie vielleicht wissen, ist Schokolade für Hunde sehr giftig. Vergewissern Sie sich also, dass das Düngergranulat vollständig in den Boden eingearbeitet ist, bevor Sie Ihre Hunde wieder auf dem Rasen spielen lassen.

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